Max Frisch
Max Frisch (f. 15. maí 1911 d. 4. apríl 1991) var svissneskur rithöfundur. Meðal verka hans eru Andorra, Biedermann og brennuvargarnir og Homo Faber.
Max Frisch að reykja pípu | |
Fæddur: | 15. maí 1911 Zurich, Sviss |
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Látinn: | Zurich, Sviss 4ða apríl 1991, 79 ára |
Starf/staða: | Rithöfundur, leikritahöfundur, heimspekingur, arkitekt |
Þjóðerni: | Svisslendingur |
Maki/ar: | Gertrud Frisch-von Meyenburg (giftist 1942, hættu sambúð 1954, skildu 1959) Ingeborg Bachmann (félagi 1958-1963) Marianne Oellers (giftist 1968, skildi 1979) |
Ritverk (úrval)
breytaUpprunalegar útgáfur
breytaSögur og skáldsögur
breyta- Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1934
- Antwort aus der Stille. Erzählung. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1937
- J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen. Roman. Atlantis, Zürich 1944
- Neufassung als: Die Schwierigen oder J’adore ce qui me brûle. Atlantis, Zürich 1957
- Bin oder Die Reise nach Peking. Atlantis, Zürich 1945
- Neuausgabe in der Bibliothek Suhrkamp (= BS 8). Frankfurt am Main 1952
- Stiller. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1954
- Homo Faber. Ein Bericht. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1957
- Mein Name sei Gantenbein. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1964
- Montauk. Eine Erzählung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975
- Der Mensch erscheint im Holozän. Eine Erzählung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1979
- Blaubart. Eine Erzählung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1982
Dagbækur
breyta- Blätter aus dem Brotsack. Geschrieben im Grenzdienst 1939. Atlantis, Zürich 1940
- Tagebuch mit Marion. Atlantis, Zürich 1947
- Tagebuch 1946–1949. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1950
- Tagebuch 1966–1971. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1972
- daraus entnommen: Fragebogen. Suhrkamp (BS 1095), Frankfurt am Main 1992
Ritgerðir og önnur prósa-verk
breyta- Achtung: Die Schweiz (Ein Pamphlet, zusammen mit Lucius Burckhardt und Markus Kutter), Handschin, Basel 1955
- Öffentlichkeit als Partner (Reden und Essays). Suhrkamp (edition suhrkamp, es 209), Frankfurt am Main 1967
- Erinnerungen an Brecht (= erste Einzelausgabe). Friedenauer Presse, Berlin 1968
- Wilhelm Tell für die Schule. Mit alten Illustrationen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1971, ISBN 978-3-518-36502-1.
- Dienstbüchlein. Suhrkamp (als Taschenbuch, st 205), Frankfurt am Main 1974
- Stich-Worte. Ausgesucht von Uwe Johnson. Einmalige Ausgabe zur Suhrkamp Buchwoche im September 1975. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975
- Wir hoffen. Rede zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1976. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1976
- Forderungen des Tages. Portraits, Skizzen, Reden 1943–1982. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983
- Schweiz ohne Armee? Ein Palaver. Limmat, Zürich 1989
- Schweiz als Heimat? Versuche über 50 Jahre. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Walter Obschlager. Suhrkamp (Weißes Programm Schweiz), Frankfurt am Main 1990
Leikrit
breyta- Santa Cruz. Eine Romanze. Schwabe, Basel 1947 (geschrieben 1944) (Uraufführung am 7. März 1946 am Zürcher Schauspielhaus, Regie: Heinz Hilpert).
- Nun singen sie wieder. Versuch eines Requiems. Schwabe, Basel 1946 (Uraufführung am 29. März 1945 am Zürcher Schauspielhaus, Regie: Kurt Horwitz).
- Die Chinesische Mauer. Eine Farce. Schwabe, Basel 1947 (Uraufführung am 10. Oktober 1946 am Zürcher Schauspielhaus, Regie: Leonard Steckel).
- Zweite Fassung: Suhrkamp, Frankfurt am Main 1955 (Erstaufführung am 18. September 1955 am Berliner Kurfürstendamm-Theater, Regie: Oscar Fritz Schuh).
- Dritte Fassung: unpubliziert (Erstaufführung am 26. Februar 1965 am Deutschen Schauspielhaus, Regie: Oscar Fritz Schuh).
- Vierte Fassung: Suhrkamp, Frankfurt am Main 1972 (Erstaufführung am 8. November 1972 am Théâtre National de l’Odéon, Regie: Jean-Pierre Miquel).
- Als der Krieg zu Ende war. Schauspiel. Schwabe, Basel 1949 (Uraufführung am 8. Januar 1949 am Zürcher Schauspielhaus, Regie: Kurt Horwitz).
- Graf Öderland. Ein Spiel in zehn Bildern. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1951 (Uraufführung am 10. Februar 1951 am Zürcher Schauspielhaus, Regie: Leonard Steckel).
- Zweite Fassung: unpubliziert (Erstaufführung am 4. Februar 1956 an den Städtischen Bühnen Frankfurt, Regie: Fritz Kortner).
- Dritte Fassung: Suhrkamp, Frankfurt am Main 1961 (Erstaufführung am 25. Oktober 1961 am Berliner Schillertheater, Regie: Hans Lietzau).
- Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie. Eine Komödie in fünf Akten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1953 (Uraufführung am 5. Mai 1953 gleichzeitig am Zürcher Schauspielhaus, Regie: Oskar Wälterlin, und am Berliner Schillertheater, Regie: Hans Schalla).
- Neufassung: Suhrkamp, Frankfurt am Main 1962 (Erstaufführung am 12. September 1962 am Deutschen Schauspielhaus, Regie: Ulrich Erfurth)
- Biedermann und die Brandstifter. Ein Lehrstück ohne Lehre. Mit einem Nachspiel. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1958 (Uraufführung am 29. März 1958 am Zürcher Schauspielhaus, Regie: Oskar Wälterlin).
- (Uraufführung des Nachspiels am 28. September 1958 an den Städtischen Bühnen Frankfurt, Regie: Harry Buckwitz)
- Die große Wut des Philipp Hotz. Ein Sketch. In: hortulus 32, Heft 2/1958 (Illustrierte Zweimonatsschrift für neue Dichtung), hg. von Hans Rudolf Hilty (Uraufführung am 29. März 1958 am Zürcher Schauspielhaus, Regie: Oskar Wälterlin).
- Andorra. Stück in zwölf Bildern. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1961 (Uraufführung am 2., 3. und 4. November 1961 am Zürcher Schauspielhaus, Regie: Kurt Hirschfeld).
- Biografie: Ein Spiel. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1967 (Uraufführung am 1, 2. und 3. Februar 1968 am Zürcher Schauspielhaus, Regie: Kurt Hirschfeld).
- Neufassung: Suhrkamp, Frankfurt am Main 1985 (Erstaufführung am 15. September 1984 im Ludwigshafener Pfalzbau, Regie: Christian Quadflieg).
- Triptychon. Drei szenische Bilder. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1978 (Uraufführung am 9. Oktober 1979, Centre dramatique de Lausanne, Regie: Michel Soutter).
- Neufassung: Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980 (Erstaufführung am 1. Februar 1981 am Wiener Akademietheater, Regie: Erwin Axer)
Útvarpsleikrit og kvikmyndahandrit
breyta- 1946: Nun singen sie wieder. Versuch eines Requiems – Regie: Theodor Mühlen (Hörspiel – Berliner Rundfunk)
- Rip van Winkle. Hörspiel (erstmals ausgestrahlt 1953). Erste Einzelausgabe: Reclam, Stuttgart 1969
- Erstdruck in: Kreidestriche ins Ungewisse. Zwölf deutsche Hörspiele nach 1945, hg. v. Gerhard Prager. Moderner Buch-Club, Darmstadt 1960
- Herr Biedermann und die Brandstifter. Mit einem Nachwort von C. E. Lewalter, Hans Bredow-Institut, Hamburg 1955 (= Erstdruck des im März 1953 im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlten Hörspiels)
- Herr Biedermann und die Brandstifter. Rip van Winkle. Zwei Hörspiele. Suhrkamp (st 599), Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-518-37099-5
- Zürich – Transit. Skizze eines Films., Suhrkamp (es 161), Frankfurt am Main 1966
Safnrit
breyta- Stücke. 2 Bände. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1962
- I: Santa Cruz. Nun singen sie wieder. Die Chinesische Mauer. Als der Krieg zu Ende war. Graf Öderland
- II: Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie. Biedermann und die Brandstifter. Die große Wut des Philipp Hotz. Andorra
- Neuausgabe in einem Band: Sämtliche Stücke, ISBN 978-3-518-38917-1
- Gesammelte Werke in zeitlicher Folge, hg. v. Hans Mayer. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1976 (Bände 1 bis 6) bzw. 1986 (Band 7)
- Band 1: 1931–1944. Kleine Prosaschriften. Blätter aus dem Brotsack. Jürg Reinhart. Die Schwierigen oder J’adore ce qui me brûle. Bin oder die Reise nach Peking
- Band 2: 1944–1949. Santa Cruz. Nun singen sie wieder. Die Chinesische Mauer. Als der Krieg zu Ende war. Kleine Prosaschriften. Tagebuch 1946–1949
- Band 3: 1949–1956. Graf Öderland. Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie. Kleine Prosaschriften. Der Laie und die Architektur. achtung: Die Schweiz. Stiller. Rip van Winkle
- Band 4: 1957–1963. Homo faber. Kleine Prosaschriften. Herr Biedermann und die Brandstifter. Biedermann und die Brandstifter. Mit einem Nachspiel. Die große Wut des Philipp Hotz. Andorra
- Band 5: 1964–1967. Mein Name sei Gantenbein. Kleine Prosaschriften. Zürich-Transit. Biografie: Ein Spiel
- Band 6: 1968–1975. Tagebuch 1966–1971. Wilhelm Tell für die Schule. Kleine Prosaschriften. Dienstbüchlein. Montauk
- Band 7: 1976–1985. Kleine Prosaschriften. Triptychon. Der Mensch erscheint im Holozän. Blaubart
- Taschenbuch-Ausgabe: 12 Bände in Kassette, Suhrkamp (= edition suhrkamp), Frankfurt am Main 1976; neu in 7 Bänden: ISBN 978-3-518-06533-4
- Romane, Erzählungen, Tagebücher. Mit einem Nachwort von Volker Hage. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2008. ISBN 3-518-42005-4
Útgefið eftir andlát
breyta- Jetzt ist Sehenszeit. Briefe, Notate, Dokumente 1943–1963. Im Auftrag der Max Frisch-Stiftung hg. von Julian Schütt. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-40981-6
- Max Frisch/Friedrich Dürrenmatt. Briefwechsel. Hrsg. von Peter Rüedi. Diogenes, Zürich 1998, ISBN 3-257-06174-9 (als Taschenbuch: ISBN 3-257-23289-6)
- Max Frisch/Uwe Johnson. Briefwechsel 1964–1983. Hrsg. von Eberhard Fahlke. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-518-40960-3 (als Taschenbuch: ISBN 3-518-39735-4)
- Im übrigen bin ich immer völlig allein. Briefwechsel mit der Mutter 1933, Berichte von der Eishockey-Weltmeisterschaft in Prag, Reisefeuilletons. Hg. von Walter Obschlager. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-518-41156-X
- Journalistische Arbeiten 1931–1939. Hg. von Carsten Niemann unter Mitwirkung von Walter Obschlager. Niedersächsisches Staatstheater, Hannover 2001, ISBN 3-931266-07-9
- Schwarzes Quadrat. Zwei Poetikvorlesungen. Hrsg. von Daniel de Vin unter Mitarbeit von Walter Obschlager. Mit einem Nachwort von Peter Bichsel. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-518-41999-1
- Entwürfe zu einem dritten Tagebuch. Hrsg. und mit einem Nachwort von Peter von Matt. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-518-42130-7
- Helen Wolff, Max Frisch. Briefwechsel 1984–1990. In: Sinn und Form 1/2012, S. 102–128 [einleitend: Marion Detjen: Spiritual Companionship. Max Frisch und Helen Wolff. In: a.a.O., S. 91–101].
- Aus dem Berliner Journal. Hrsg. von Thomas Strässle unter Mitarbeit von Margit Unser. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-518-42352-3
- Ignoranz als Staatsschutz? Hrsg. von David Gugerli und Hannes Mangold. Suhrkamp, Berlin 2015, ISBN 978-3-518-42490-2.